Berlin, 09.02.2018 – Die Junge Union und ihr Vorsitzender fordern eine personelle Erneuerung der CDU. Dazu erklärt Paul Ziemiak MdB:

„Die guten Erfolge des Koalitionsvertrages werden überlagert vom ungerechtfertigten Ergebnis der Ressortverteilung und den Spekulationen um die personelle Besetzung der CDU-Ministerien. Die Unzufriedenheit an der Basis darüber ist sehr groß.

Wir müssen deutlich machen: Ein „Weiter so“ wie bisher darf es auf keinen Fall geben!

Wir haben junge Inhalte und junge Positionen im Koalitionsvertrag erstritten. Diese müssen jetzt mit neuen Köpfen verbunden werden. Wir brauchen auf Minister- und Staatssekretärsebene eine personelle Erneuerung.

Doch es geht nicht nur um die Regierung, sondern auch um unsere Partei. Wir müssen – über die inhaltlichen Erfolge der Koalitionsverhandlungen hinaus – Ideen und Perspektiven für unsere Partei entwickeln. Es braucht einen Aufbruch, einen echten Markenkern, damit die Union in Zukunft wieder über 40 Prozent bei Bundestagswahlen erreicht.

Von einem solchen Aufbruch ist im Moment zu wenig zu sehen. Die Lehren aus dem Bundestagswahlergebnis wurden bisher nicht gezogen. Deshalb müssen wir als Junge Union, als Zukunft und Antreiber der Partei, ihn umso stärker einfordern.“

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